Vom Liebster Award und Enttäuschung.

Folgende Nachricht bekam ich bereits vor Wochen von Karla the Fox auf Facebook:
"ich würde dich trotzdem gerne für den Liebster Award nominieren.
Kennst du das bzw. hast Lust darauf?"

Sofort schossen mir die Gedanken durch den Kopf.
"Ein Award...also so eine Art Preis...womöglich mit Millionen von Dollar oder Euro dotiert.
Endlich lohnt sich der Mist mit der Bloggerei mal und ich kanns allen zeigen! Karibik, ich komme!"

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Fotografie, LebenJoachim Lehmann
Übersättigt, überschärft - Markenzeichen der Anfänger?

Als ich 2010 mit dem Fotografieren anfing und meine erste Spiegelreflexkamera hatte, war der nächste Schritt, mich in Bildbearbeitungsprogramme einzuarbeiten.
Photoshop kostete damals über tausend Euro und war für mich außerhalb jeder Reichweite.
Außerdem war ich überzeugter Linux-User, also ohnehin an entsprechende Software (Gimp&Shotwell) gebunden.

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Joachim Lehmann
EXIF-Daten, trügerische Hilfe.

Ihr seid mit eurer Kamera unterwegs, ihr seht ein Bild, legt die Einstellungen fest und drückt ab.
Ein Meisterwerk.
Zuhause angekommen ist in der Retusche nicht mehr viel zu tun.
Weißabgleich, ein bisschen Helligkeit, etwas Kontrast und ein wenig Farbsättigung.
Fertig.
Ihr ladet es auf eure Plattformen und in eure FB-Gruppen.
Die Kommentare und Reaktionen häufen sich - ihr freut euch ein Loch in den Bauch.
Bis er kommt, der Kommentar:
"Magst du die EXIFs verraten?"

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Wann ist es OK, gratis zu arbeiten?

Die Frage taucht immer wieder auf.
Egal ob bei Fotografen, Musikern oder Designern oder anderen kreativen (oder freien) Berufen.
Es kommt immer wieder vor, dass man gefragt wird, ob man nicht "mal schnell", "mal kurz" oder auch "Bock hat", irgendwo zu spielen, zu fotografieren, ein Logo zu entwerfen oder sonst irgendetwas zu tun, womit man eigentlich sein Geld verdient.

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